Psychic researcher Truth Jourdemayne and her colleague/fiance have come to a small Appalachian town rumored to have a history of occult phenomena. But, since the events that occurred earlier in this series, Truth is more a believer than a skeptic, and this is leading to conflict in her relationship. Also drawn to this town is Sinah Dellon, a successful but troubled actress who's searching for her family roots - but why will none of the townspeople discuss her family with her? And why has she been given the 'witch's cabin'? In a seeming coincidence, also in town is neer-do-well rich boy Wycherly Musgrave, another troubled soul, and alcoholic, who wrecked his car near town, and is reluctant to go back to his family, tormented by guilt over an accident that happened decades ago... All these peole are drawn into a weird web of occurences, which seem to center on the ruined, abandoned sanatorium outside of town. What occult secrets might it hold? ( )

Gravelight is uneven at best, but not as bad as it might be. There's some poorly-handled personality-change whiplash (which may or may not be due to dodgy authorship - see below,) Truth's relationship skills are facepalmingly annoying, and the plot is not particularly tightly woven, but some of the characterizations (particularly in the early part of the book) are entertaining, and there's a strong sense of place that grounds the book far better than the cackling villany or unimpressive romances.

(It is worth noting that this book, and the rest of the series, were published years after MZB's death, and are in fact copyrighted to Rosemary Edghill, who is a consistent if second-rate purveyor of what I fondly call "mall-elf fiction." I strongly suspect that Bradley herself had minimal involvement with this series. I'm not entirely thrilled by the deception.) ( )

Dies ist die eigenständige Fortsetzung von Geisterlicht. Es schadet aber nichts, wenn man Geisterlicht kennt, denn dort wird die Heldin Truth Jourdemayne sowie ihr gesamter Hintergrund gut eingeführt. Dennoch scheint eine Lücke zum neuen Roman zu klaffen. Es fehlen etwa ein bis zwei Jahre sowie ein Großteil der esoterischen Lehrzeit Truths.
In Morton's Fork, einem winzigen Weiler irgendwo in den Appalachentälern, scheint die Zeit stehengeblieben zu sein. Fremde verirren sich nur selten hierher. Doch in einem heißen Juli in den neunziger Jahren gibt es gleich zwei Gestrandete der modernen Welt im Dorf: die erfolgreiche Broadway-Schauspielerin Sinah Dellon, die hier ihren familiären Wurzeln auf die Spur zu kommen hofft und Wycherly Musgrave, der 'verlorene Sohn' einer reichen Ostküstendynastie, der nach einem Autounfall mit seinem schicken Ferrari beschließt, an diesem Ort das Trinken aufzugeben. Allmählich verknüpfen sich die Pfade der beiden Außenseiter. Sie wird von den Dörflern als Hexe angesehen, er als Schutzbedürftiger aufgenommen. Beide interessieren sich auffallend für das 1917 niedergebrannte Sanatorium auf dem Berg. Dort, in den Katakomben der Ruine, entdecken sie einen Altar für einen Ritus der Alten Kirche, die der Magier Thorne Blackburn wieder auferstehen ließ.

Auch als die Parapsychologin Truth Jourdemayne, die Tochter von Blackburn, als Beraterin des Forscherteams ihres Verlobten Dylan in dem Dorf auftaucht, erweist sich erneut die hohe Anziehungskraft des alten Sanatoriums. Mit ihren ausgebildeten Sinnen geht sie in die Anderswelt und entdeckt, daß hier ein Dimensionstor, das in die Äußeren Bereiche der Sidhe-Welt führt, unbewacht offensteht. Dort trifft sie die Inkarnation eines Vorfahren ihres Vaters, Quentin Blackburn. Sie muß ihn bekämpfen und das Tor schließen. Bald erkennt sie, daß sie nicht die Macht hat, das Tor alleine zu schließen. Sie wendet sich an Sinah, die unwissende Wächterin des Tores seit 300 Jahren. Zusammen gelingt es ihnen. Zugleich finden alle persönlichen Nöte ein gutes Ende.

Die Autorin ist eine der besten Erzählerinnen des Genres, entsprechend routiniert entspinnt sie die verzweigte Handlung, die ja 300 Jahre in die Vergangenheit reicht. Langsam steigert sie die Spannung ob der Frage, ob Truth trotz aller Gefahren und Hindernisse Erfolg beschieden sein wird. Erst am Schluß löst sich die Spannung, doch das Happy-End erscheint ein wenig aufgesetzt. Jedem Kapitel ist ein Zitat zum Thema 'Grab' vorangestellt. Dies verweist auf den Titel des Originals: Gravelight. Leider hat der Verlag dies nicht stehengelassen. Von richtigen Dämonen ist im Buch jedenfalls kaum etwas zu finden. --Michael Matzer

Kurzbeschreibung
Truth Joardenmayne, die als Beraterin eines Forscherteams übersinnlichen Phänomenen auf der Spur ist, gerät an einem abgeschiedenen Ort in den Appalachen mitten hinein in eine geheimnisvolle Geschichte um uralte Geschlechterfehden und rätselhafte Reinkarnationen.

Marion Zimmer Bradley's "Light" books never really did it for me: I hate the whole "occult" magic thing. Either give us big fantasy magic or pagan magic- don't give us some mixed-up quasi pagan borderline satanist garbage. These books are meant to be a connector between Avalon and Darkover (every so often in each of these series, people realize that they've reincarnated from Atlantis), and they are the weakest link.

This particular book I can barely remember even after reading seven reviews. Things came together, and Witcherly turned out to not be a bad guy, but that's about all I can pull out- it really really wasn't very compelling. ( )