Kirjailijakuva

Gerhard Henschel

Teoksen Kindheitsroman tekijä

37+ teosta 250 jäsentä 5 arvostelua

Sarjat

Tekijän teokset

Kindheitsroman (2006) 23 kappaletta
Die wirrsten Grafiken der Welt (2003) 19 kappaletta
Jugendroman (2009) 18 kappaletta
Bildungsroman (2014) 16 kappaletta
Liebesroman (2010) 15 kappaletta
Künstlerroman (2015) 13 kappaletta
Der Mullah von Bullerbü (2000) — Tekijä — 13 kappaletta
Abenteuerroman (2012) 12 kappaletta
Freude am Schach (1901) 12 kappaletta
Arbeiterroman (Martin Schlosser) (2017) 10 kappaletta
Erfolgsroman (Martin Schlosser) (2018) 9 kappaletta
SoKo Heidefieber: Kriminalroman (2020) 8 kappaletta
Die Liebenden (2002) 7 kappaletta
Schauerroman (2021) 6 kappaletta
Der dreizehnte Beatle (2005) 6 kappaletta
Zungenbrecher (2012) 4 kappaletta
Die Springer-Bibel (2008) 2 kappaletta
Schelmenroman (2024) 1 kappale

Associated Works

George W. Bushisms: The Slate Book of the Accidental Wit and Wisdom of Our 43rd President (2001) — Kääntäjä, eräät painokset261 kappaletta

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Yleistieto

Jäseniä

Kirja-arvosteluja

Soko Heidefieber ist ein Regionalkrimi der besonderen Art – oder wie das Cover meint: Ein Überregionalkrimi.
Autor Armin Breddeloh ärgert sich bei einer Lesung in Bad Bevensen darüber, dass er nicht genug Beachtung bekommt. Doch die bekommt er, nachdem er tot in einem Teich gefunden wird und seine Augen durch Glasaugen ersetzt wurden. Hauptkommissar Gerold Gerold und Oberkommissarin Ute Fischer stoßen aber auf Schwierigkeiten bei den Ermittlungen. Breddeloh war zwar nicht sympathisch, aber niemand hatte ein Motiv für den Mord. Es kommt aber noch seltsamer, denn schon bald stirbt wieder ein Krimiautor im Westerwald, und noch einer und… Bei allen Morden wird eine Buchszene als Vorlage genommen.
Man muss diese sarkastische Schreibe schon mögen, um diesen Überregionalkrimi zu mögen. Dabei wechseln die Dialekte mit den Tatorten und die Mordmotive mit den ermordeten Autoren. Die Handlung ist ziemlich skurril und die Figuren sind auch nicht so, wie man es von einem Krimi erwartet. Die Kommissare sind nicht sympathisch und scheinen auch nicht die kompetentesten zu sein. Dabei macht die Vereinigung der Krimiautoren Druck, aber es geht nicht voran und so braucht es schon ein Bekennerschreiben, damit Bewegung in die Sache kommt.
Die Spannung hält sich dabei sehr in Grenzen, dafür bekommt man eine groteske Story, die durch ihren Wortwitz und Sarkasmus besticht. Man muss sich auf diesen speziellen Krimi einlassen können, dann wird man vielleicht auch Spaß an der Sache haben. Ich bin nicht unbedingt ein Fan von witzigen Krimis, fand das Buch anfangs ganz unterhaltsam, doch zunehmend nervte es mich. Aber das lag wohl an mir.
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buecherwurm1310 | Jun 14, 2020 |
Es ist einfach genial, wie der Autor die Gefühlslage und die Wortwahl des 14-jährigen in den siebziger Jahren porträtiert und darstellt. Ich fand es erstaunlich gut nachvollziehbar, auch die Entwicklung sowohl stilistisch als auch inhaltlich ist erkennbar.
Martin wächst also in Meppen auf, sehnt sich nach Vallendar zurück und schreibt seinem dortigen Freund Michael Briefe. Er liest viel, er sieht viel fern, interessiert sich für Fußball und auch für ein Mädchen. Es ist super gemacht, wie die politischen und privaten Hintergründe in die Gedanken des Jugendlichen eingearbeitet sind.
Vieles konnte ich absolut nachvollziehen. Grundsätzlich war die kleinbürgerliche Jugend in der Kleinstadt bzw. auf dem Dorf in den 1970ern auch bei mir davon geprägt, dass absolut nichts los war. Man las, was man bekommen konnte, also auch die Bücher und Zeitschriften der Eltern. Auch ich habe schon früh sehr viel gelesen, auch sehr viel ferngesehen. Das Programm begann ja erst abends, aber mir war mitunter so langweilig, dass ich schon am Samstag Nachmittag das Programm für die ausländischen Arbeitnehmer angeschaut habe. Auch Politik hatte einen sehr hohen Stellenwert, vielleicht mehr als heute in den Familien, denke ich.
Das Buch hatte einen hohen Wiedererkennungswert, aber auch einen hohen Wert in der Erkenntnis, wie verschieden unsere Jugend von der heutigen war. Eine Platte musste man bestellen, dann ewig darauf warten. Das ist natürlich klar, dass das heute anders ist, aber der Wert an dem Buch liegt eben darin, dass es aufzeigt, was diese andere Zeit auch mit einem gemacht hat, welche Auswirkungen das hatte.
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½
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Wassilissa | Feb 7, 2020 |
Das Buch ist in einer Art Montagetechnik aus dem Innenleben des Kindes Martin Schlosser geschrieben. Anfangs ist er noch im Kindergartenalter, am Ende auf dem Gymnasium. Entsprechend komplexer werden die Berichte seiner Wahrnehmungen aus Werbesprüchen, Fernsehserien, Liedern, Witzen usw.
Erstaunlich, wie gut sich der Autor erinnert. Für mich war vieles vertraut, nicht zuletzt auch die Gedankenwelt des Kindes. Dennoch wird auch deutlich, was sonst im Leben passiert. Politik im großen und kleinen, Privatleben, aber auch die Menschen, Geschwister und Eltern, Tanten und Lehrkräfte werden durch Martins Beobachtungen sehr plastisch. Das ist eine erstaunliche Perspektive. Anfangs habe ich bezweifelt, dass sie das Buch durch trägt, aber sie tut es.
Allerdings weiß ich nicht, ob das auch funktioniert, wenn man kein Zeitgenosse der 1960er und 70er ist und die Wiedererkennung nicht stattfindet.
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Wassilissa | Oct 15, 2019 |
Inhalt: Lebens- und Briefroman zur deutschen Nachkriegszeit.

In diesem Briefroman entspinnt sich die gemeinsame Lebensgeschichte zweier Menschen im Nachkriegsdeutschland. Richard: jung, mittellos, Rückkehrer aus der Kriegsgefangenschaft, gesundheitlich angeschlagen, aber voller Pläne für das Leben. In der hyperaktiven Ingeborg findet er die Liebe seines Lebens. Nach der wirtschaftlichen, politischen und gesellschaftlichen "Stunde Null" 1945 versuchen sie, ihre Träume und Pläne in die Tat umzusetzen und sich eine Existenz aufzubauen.

Meine Kritik:
Flüssig und spannend zu lesender Roman, obwohl durch die Briefform gewisse Längen und Wiederholungen auftreten. Jede Figur ist plastisch, realistisch und glaubwürdig dargestellt, und ihre jeweiligen Motivationen sind gut nachvollziehbar. Auch nett, daß man als Leser nur das weiß, was die Briefeschreiber als wichtig erachten, und man bei "Zeitlücken" teils überlegen muß, was sich dazwischen abgespielt haben könnte. Am Interessantesten waren für mich jedoch die unterschiedlichen Denkweisen der Generationen beider Familien der Hauptpersonen, und auch die Entwicklung eines Menschen im Laufe des Lebens, vor dem Hintergrund seiner Interessen, Denkweise, Fähigkeiten und Ziele. Kann man etwas aus dem Lebensweg anderer lernen? Schon allein die Überlegung dieser Frage kann meiner Meinung nach die empathischen Fähigkeiten verbessern.
Ich hatte mir das Buch gekauft, da mir ein anderer Roman des selben Autors über seine Kindheit ("Kindheitsroman") aufgrund der realistischen und teils auch lustigen Schreibweise gut gefallen hatte. Dieses Buch legt den Fokus dagegen, wie der Titel schon erahnen lässt, vor allem auf die Liebesgeschichte der beiden Protagonisten. Es kommt auf die eigene Stimmung an, ob man für die Dosen an Zucker die richtigen Mengen an Insulin parat hat, um sie zu verkraften. Wobei dies nicht heißen soll, daß die beschriebene Geschichte völlig an der Realität vorbeiginge, ganz im Gegenteil. Da meine Lesequote an Liebesromanen wahrscheinlich unter zwei Promille meiner gelesenen Bücher liegt, kann ich sagen, dass die emotionale Auswalzung des Buchs noch im erträglichen Bereich liegt. Tendenziell stechen mir dagegen die zeitgeistlich-propagandistischen Einstreuungen dieses Autors schlimmer in die Augen, ohne die man heutzutage wohl nichts mehr auf dem deutschen Markt veröffentlichen kann. Dies könnte man aber auch in der Weise kommentieren, daß in diesem Buch alle Meinungen der Figuren ungefiltert, unkommentiert stehen gelassen werden, wobei sich das Gesamtbild der wenigen dargestellten, aus Millionen von menschlichen Weltanschauuungen herausgepickten Sichtweisen modern-politisch-korrekt in die in Westeuropa herrschende transatlantische Meinung einfügt, wie z.B.: In der DDR war alles nur schlecht, beim Iwan sowieso, und die amerikanische Besatzung der Nachkriegs-BRiD wird einem als Rechtsstaat verkauft. (Wie auch sonst im Leben ist es wichtig, sich selbst eine Meinung über die vorliegenden Aussagen zu bilden.) Da dies jedoch nicht den Hauptaspekt des Buchs darstellt, vergebe ich 4 von 5 Sternen für die gelungene Familienchronik, die mich ein bißchen an die Buddenbrooks erinnerte.

ISBN: 3455650759, Rezensionszeitpunkt 13.12.2015
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Jantarnaja | Dec 13, 2015 |

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