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Terry Eagleton

Teoksen Kirjallisuusteoria : johdatus tekijä

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About the Author

Terry Eagleton received a Ph.D from Cambridge University. He is a literary critic and a writer. He has written about 50 books including Shakespeare and Society, Criticism and Ideology, The Ideology of the Aesthetic, Literary Theory, The Illusions of Postmodernism, Why Marx Was Right, The Event of näytä lisää Literature, and Across the Pond: An Englishman's View of America. He wrote a novel entitled Saints and Scholars, several plays including Saint Oscar, and a memoir entitled The Gatekeeper. He is also the chair in English literature in Lancaster University's department of English and creative writing. (Bowker Author Biography) näytä vähemmän
Image credit: Billlion

Tekijän teokset

Kirjallisuusteoria : johdatus (1983) 2,316 kappaletta
Miksi Marx oli oikeassa (2011) 614 kappaletta
After Theory (2003) 550 kappaletta
Ideology: An Introduction (1991) 424 kappaletta
Marxism and Literary Criticism (1976) 368 kappaletta
How to Read Literature (2013) 363 kappaletta
The Ideology of the Aesthetic (1990) 317 kappaletta
How to Read a Poem (2007) 294 kappaletta
The Illusions of Postmodernism (1996) 268 kappaletta
On Evil (2010) 234 kappaletta
The Function of Criticism (1984) 222 kappaletta
The Idea of Culture (2000) 187 kappaletta
The Truth About the Irish (1999) 163 kappaletta
Culture and the Death of God (1900) 162 kappaletta
Sweet Violence: The Idea of the Tragic (2002) — Johdanto — 145 kappaletta
The English Novel: An Introduction (2004) 129 kappaletta
Holy Terror (2005) 122 kappaletta
The Gatekeeper: A Memoir (2001) 121 kappaletta
Culture (2016) 114 kappaletta
Across the Pond (2013) 107 kappaletta
Marx (1999) 96 kappaletta
The Event of Literature (2012) 91 kappaletta
Materialism (2014) 91 kappaletta
Saints and Scholars (1987) 85 kappaletta
Hope without Optimism (2013) 74 kappaletta
Radical Sacrifice (2018) 74 kappaletta
Marxist Literary Theory: A Reader (1996) 58 kappaletta
Humour (2019) 49 kappaletta
Marx ja vapaus (1998) 37 kappaletta
The Young Physician (2018) 37 kappaletta
The Significance of Theory (1990) 36 kappaletta
Saint Oscar (1989) 27 kappaletta
Tragedy (2020) 22 kappaletta
The New Left Church (1966) 5 kappaletta
Esperança Sem Otimismo (2019) 2 kappaletta

Associated Works

Kolea talo (1852) — Esipuhe, eräät painokset13,393 kappaletta
Literature: An Introduction to Fiction, Poetry, and Drama (1995) — Avustaja, eräät painokset902 kappaletta
Criticism: Major Statements (1964) — Avustaja — 211 kappaletta
Mapping Ideology (1994) — Avustaja — 171 kappaletta
The Gospels: Jesus Christ (2007) — Johdanto, eräät painokset75 kappaletta
How They See Us: Meditations on America (2010) — Avustaja — 24 kappaletta
The Book and the Text: The Bible and Literary Theory (1990) — Avustaja — 14 kappaletta
Textual Analysis: Some Readers Reading (1986) — Avustaja — 12 kappaletta
Archipelago: Number Two - Spring 2008 (2008) — Avustaja — 2 kappaletta

Merkitty avainsanalla

Yleistieto

Jäseniä

Kirja-arvosteluja

An incredibly readable summary of most of the major literary schools with a distinct Marxist bent.
 
Merkitty asiattomaksi
tombomp | 17 muuta kirja-arvostelua | Oct 31, 2023 |
Decent summary of some strands of Marxist thought about literature. The last chapter, which is detailed and primarily about Brecht, is fascinating. Suffers from its length and its refusal to define what Marxist literary criticism *is* - it doesn't talk about anything past the Second World War, leaving a pretty huge gap. Refers often to what Marx/Engels/Lenin/Trotsky thought but doesn't really describe the details much at all. What he does describe leaves their thoughts sounding pretty basic - what I got from it is mostly "they thought literature should expose contradictions in society", but it's hedged with a lot of "but"s that don't really pin it down. This isn't to say it's not interesting or even good, but I don't feel much better informed about Marxist criticism in general, outside of the excellent stuff about Brecht's ideas.… (lisätietoja)
 
Merkitty asiattomaksi
tombomp | 5 muuta kirja-arvostelua | Oct 31, 2023 |
The worst defence of marx
 
Merkitty asiattomaksi
Miladwho | 16 muuta kirja-arvostelua | Jul 26, 2023 |
Man hat den Sarg des Allmächtigen offenbar nicht fest genug zugenagelt. (Eagleton),

Das postmoderne Denken begeht den Fehler, anzunehmen, dass in jeder leidenschaftlichen Überzeugung schon der Keim des Dogmas liegt. Wenn man diese fein trennt von festgefügten Theorien und das ungestüme Verlangen nach Gewissheit (Nietzsche) berücksichtigt, wird ein Leben in Vielfalt und Beliebigkeit schnell zu einem Ritt auf der Rasierklinge, den man schnell beenden möchte. Rationalismus und Glauben bedingen einander, sie ziehen sich an, stoßen sich ab, in ewiger Treue fest.

Der fortgeschrittene Kapitalismus bringt dieses Dilemma schärfer zur Geltung als alle Zeiten davor. Er kann Menschen nicht zusammenhalten wie es der Glaube über Jahrhunderte tat, er ist auf Pragmatismus ausgelegt und Nützlichkeit, bei allen Träumen, die mit Werbung erzeugt werden, schwingt das Religiöse sozsagen en passant mit, es wurde in Meldungen und Geschichtchen der Marketing-Kommunikation gegossen, ein Surrogat des Religiösen, welches schal schmeckt.

"Solange die Leute zur Arbeit gehen, ihre Steuern zahlen und keine Polizisten angreifen, können sie ja glauben, was sie wollen." Der liberale Staat überlässt den Menschen frei, was sie glauben wollen, solange sie in ihrem Glauben andere Menschen nicht einschränken. Der Staat zeigt in gewisser Weise eine konstruktive Gleichgültigkeit gegenüber den Überzeugungen der Bürger. Die Glaubenslosigkeit gehört zur Routine des fortgeschrittenen Kapitalismus, meint Eagleton, ja der Konsumkapitalismus hat wenig Verwendung für Gott.

Bislang war Religion immer auch notwendig für einen Staat, immerhin im Christentum ein Träger wichtiger Werte, wenn man ihn befreit von allerlei kirchlichen Untaten: Jesus als Philosoph ist einer der größten Wertevermittler überhaupt, aus dem in der aktuellen Krise wieder - auch argumentativ - geschöpft wird. Angela Merkel wies vor kurzem auf dien Notwendigkeit hin, wieder in die Kirche zu gehen (googlen nach Schweiz Merkel Islam) und die chrisltiche Nächstenliebne als Motivation des Tuns zu verwenden (Begründung für die Aufnahme der Flüchtlinge).

Das Ende der Geschichte, das Ende des Glaubens - beide sind nie eingetreten und auch deshalb trifft den Westen das islamische Bekenntnis in seiner Unverrückbarkeit so stark, er kann damit nicht umgehen, hat gar die Sprache darüber verlernt. Der Fundamentalismus entspringt eher der Angst als dem Hass, ein krankes Denken von Menschen, die mit Freiheit nicht umgehen können (so Eagleton). Während einige nur noch Konsumüberzeugungen haben, sind andere übervoll von leidenschaftlicher Hingabe, die sogar bereit sind, kleine Kinder großzuziehen, die sie im Namen eines spekulativen Wesens in die Luft sprengen.

"Ideologisch hat der Westen genau in dem Moment einseitig abgerüstet, als es für ihn am gefährlichsten war." Neben der absoluten Säkularisierung hat er in religiöser Überhöhung von Konsum und Karriere fundamentalistische Hassgegner etabliert, die heute in die Welt absolute Wahrheiten und feste Grundlagen des Lebens hinausposaunen. "Man hat den Sarg des Allmächtigen offenbar nicht fest genug zugenagelt."

Der Kapitalismus kann offensichtlich den Alltag von Menschen nicht ausreichend mit Werten und Moral füllen, er scheitert daran, dass Menschen neben Rationalismus auch dort gründen müssen, wo sich dieser Rationalimus ausruht bzw. neue Kraft tankt: im Glauben. Die säkulare Kultur heute sieht ihr Heil nur in der völligen Beliebigkeit, in der Vielfalt, Intergration und dem Auflösen aller Werte. Halt findet man darin nicht mehr. Kirchen bieten dafür nur noch leckere Soufflés an, die man sich bei Bedarf gönnt, sonst aber so zu sich nimmt wie alles im beliebigen Spätkapitalismus der Vielfalt und entgrenzten Sexualität.

Der spirituelle Bankrott des Kapitalismus wird heute besonders scharf gezeichnet durch den radikalen Islam. Eagleton vollzieht mithin keine ausreichende Analyse des Islam, er folgt aktuellen, falschen Unterscheidungen in Islam und radikalem Islam, er kann m.E. somit zu keiner befriedigenden Gesamtschau kommen, er verheddert sich zu sehr in soziologischen Deutungs-Schemen, dieses Buch geht auf eine Reihe seiner Vorlesungen zurück. Es ist schwer zu lesen, hat aber doch eine Reihe von zutreffenden Deutungsmustern.

Trotz soziologischem Kauderwelsch ist das Buch lesenswert und kennzeichnet die Probleme des späten Kapitalismus treffend. Menschen in allen Zeiten brauchen für den Rationalismus einen spirituellen Überbau, etwas unverrückbar Bleibendes, um überleben zu können. "Wenn der religiöse Glaube von der Last befreit würde, eine Existenzberechtigung für die soziale Ordnung zu liefern, dann wäre er möglicherweise frei, seinen wahren Zweck wiederzuentdecken: die Kritik an dieser Politik."

Genau hier beißt sich die Katze in den Schwanz und wir sehen die aktuelle Problematik einer Religion, die festgefügt und eins zusammenzimmert: Glaube und Politik. Dazu hätte ich von Eagleton Antworten erwartet. Und nicht nur den banalen Hinweis darauf, allen Armen und Machtlosen zu helfen. Am Anfang alles Denkens heute muss ein Religionsvergleich stehen und die Analyse unterschiedlichster Religionen auf ihre Fähigkeit der Integration. Nur die Toleranz und die Befolgung der Goldenen Regel qualifizieren Überzeugungen heute dazu, teilzuhaben an einem neuen Aufbau von Gesellschaft und Politik.

1. November 2015
… (lisätietoja)
 
Merkitty asiattomaksi
Clu98 | 1 muu arvostelu | Mar 3, 2023 |

Listat

Palkinnot

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